Wie der kleine Hans in den Schlaf fand
Vor langer Zeit lebte ein kleiner Junge namens Hans mit seinen Eltern und Geschwistern in einem kleinen Dorf in einem bescheidenen Häuschen.
Hans war ein niedlicher Junge, doch sobald es Nacht wurde und die Zeit zum Schlafen gekommen war, wurde er unerträglich. Er konnte einfach nicht einschlafen! Er drehte und wendete sich in seinem Bettchen, und fand doch keine Ruh‘. Seine Eltern wussten sich einfach nicht zu helfen. Denn auch die Geschwister litten unter den schlaflosen Nächten, und standen morgens müde aus dem Bett auf.
Eines Tages sprach die Mutter voller Verzweiflung zu Ihrem Mann: „So kann es nicht mehr weitergehen! Was können wir nur tun, dass unser Hans endlich friedlich einschläft?“
Der Vater grübelte eine Weile, dann fiel ihm ein, dass er einst auf dem Weg nach Hause ein paar Waschweibern lauschte, die sich über ein besonderes Bettchen unterhielten, welches von der Decke hängt.
Er erzählte seiner Frau davon, doch diese erwiderte skeptisch: „Wenn er doch jetzt schon nicht schläft, wieso sollte er in einem hängenden Bettchen schlafen?“
Der Vater antwortete zuversichtlich: „Wenn wir es nicht ausprobieren, werden wir es nie erfahren! Ich werde hinaus in die große weite Welt ziehen und dieses Bettchen suchen!“
Was beide nicht wussten war, dass es sich um eine magische Federwiege handelte, in der sich Babys so wohl fühlen, wie in der Zeit in Mamas Bauch, und schon in wenigen Minuten einschlafen würden.
So packte der Vater seine sieben Sachen zusammen und verabschiedete sich von seiner Frau und seinen Kindern. Er gab jedem einen Kuss und machte sich auf den Weg, diese Wiege zu finden.
Nachdem er den Wald durchquert und die Berge bezwungen hatte, machte er in einem kleinen Ort Rast, um sich zu stärken. Er besuchte ein kleines Gasthaus, um dort etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.
Dem Wirt, der dem Vater das Essen brachte, fiel jedoch sofort auf, dass er nicht aus diesem Dorf stammte und sprach ihn an: „Ich habe Sie hier noch nie gesehen? Woher kommen Sie guter Mann?“.
Der Vater antwortete: „Ich komme von hinter den Bergen, am anderen Ende des Waldes.“
„Und was treibt Sie so weit weg von Zuhause?“ fragte der Wirt neugierig.
Der Vater antwortete: „Ach wissen Sie, mein Sohn findet einfach keinen Schlaf. Etliche Dinge haben wir schon versucht um ihn zu beruhigen, doch nichts hilft. Ich habe von einem Bettchen gehört, in dem Babys einen besseren Schlaf finden können. Nun bin ich auf der Suche danach!“
Mit erhobenem Zeigefinger und aufgeregter Stimme sprach der Wirt: „Davon habe ich auch gehört. Tief im Wald, in einem kleinen Häuschen, dicht an einem verschnörkelten Baum soll eine alte Näherin wohnen, die Ihnen weiterhelfen könnte. Doch geben Sie Acht, es wird erzählt, dass es sich bei der Näherin um eine Hexe handelt“. Der Vater bedankte sich herzlich für diese Information und machte sich mit vollem Magen gleich auf den Weg.
Nachdem er weitere Berge bestiegen hatte, erreichte er schließlich den Wald, indem die Näherin wohnen sollte. Er suchte und suchte, doch er konnte den Baum der Näherin einfach nicht finden.
Von der ganzen Sucherei wurde er durstig und kniete sich an den Rand eines kleinen Flusses, wo er gierig einen Schluck trank. Als er verzweifelt in den Fluss blickte, bestaunte er die glitzernden Sonnenstrahlen, die auf dem Wasser tanzten. Doch das war nicht das Einzige… Er kniff die Augen zusammen und konnte erst nicht glauben was er dort sah: Im Wasser spiegelte sich die Silhouette eines Baumes mit verschnörkelten Ästen und direkt nebenan stand ein kleines Häuschen. Langsam drehte er sich um, um sicher zu gehen, dass ihn seine Augen nicht getäuscht hatten. Tatsächlich! Er hatte es endlich gefunden. Schnell packte er seine Sachen zusammen und lief so schnell wie möglich zu dem kleinen Haus der Näherin. Sachte klopfte er an die Tür. Er erinnerte sich an die Worte des Wirtes, der ihm geraten hatte, aufzupassen, da man sich erzählt, dass in dem Häuschen eine Hexe wohnen könnte.
Eine gebrechliche Gestalt öffnete die Tür und sprach: „Guten Tag, der Herr! Wie kann ich Ihnen helfen?“. Der Vater stotterte ganz aufgeregt: “Guten Tag! Ich habe einen kleinen, wunderbaren Sohn. Doch Nacht für Nacht bringt er mich und meine Familie um den Schlaf. Er will einfach nicht einschlafen und …“.
Die Näherin unterbrach Ihn mit den Worten:“ Ich weiß genau wonach Sie suchen! Und ich denke, ich kann Ihnen behilflich sein. Ich kann Ihnen eine Wiege nähen in der Ihr Baby gewiss ganz schnell in den Schlaf finden wird. Doch bevor ich Ihnen diese Wiege nähe kann, müssen Sie drei Aufgaben lösen!“
...
Rätsel Nr. 1
- 1. Eines der Gestelle von NONOMO®
- 2. Es gibt die NONOMO® premium in den Varianten normal, vegan und ...
- 3. Die Federwiege ....... auf und ab
- 4. "Hängematte" auf Englisch?
- 5. Material des NONOMO® Wiegensacks
- 6. Material des NONOMO Spreizstabs
Rätsel Nr. 2
Oh nein! Die Buchstaben sind durcheinander geraten.
Kannst du herausfinden um welches Wort hier gesucht ist?
Rätsel Nr. 3
Und zum Schluss ein Zahlenrätsel.
Was ist die magische Zahl?
...
Lösungen
Rätsel Nr. 1
- 1. DESIGN
- 2. BIO
- 3. SCHWINGT
- 4. HAMMOCK
- 5. BAUMWOLLE
- 6. HOLZ
Rätsel Nr. 2
Matratze
Rätsel Nr. 3
55
Dem Vater war alles recht um an diese Wiege zu gelangen, und so löste er die Rätsel gewissenhaft.
Die alte Frau staunte und sagte zu ihm: „Nun gut! Da Sie alles richtig erraten haben, sollen Sie natürlich auch bekommen was Ihnen zusteht.“
Und so übergab sie ihm die magische Federwiege.
Er war überglücklich endlich den Ertrag für seine lange Reise und die anstrengende Suche in den Händen zu halten. Vor lauter Freude funkelten seine Augen und er konnte sein Glück kaum fassen. Er umarmte die alte Näherin, bedankte sich herzlich und machte sich zügig auf den Nachhauseweg. Sein Ziel war es zurück zu seiner geliebten Frau und Kindern zu gelangen, denn er wollte seine Freude unbedingt mit Ihnen teilen und wieder für erholsame Nächte sorgen.
Er lief so schnell er konnte, überquerte Berge und durchkreuzte die Wälder, bis er endlich, vor Anbruch der Dunkelheit, zu Hause ankam.
Seine Frau und seine Kinder kamen ihm schon mit offenen Armen entgegen, denn Sie erwarteten ihn schon sehnsüchtig. Die Frau sagte unmittelbar: „Unser Hans hat sich bis heute nicht beruhigt. Er schreit Nacht um Tag, und wir alle haben noch kein Auge zu bekommen. Wir sind so froh, dass du wieder da bist.“
Ganz erwartungsvoll fragte sie: “Hast du die magische Wiege gefunden?“ Er zögerte, denn er wollte seine Frau noch etwas zappeln lassen. Doch sie merkte an seinem verschmitzten Lächeln sofort, dass er die Wiege dabei hatte.
Alle rannten aufgeregt ins Häuschen um die Babywiege zu bewundern und alsbald zu testen. Der Vater hängte die Wiege auf, während die hoffnungsvolle Mutter ihn beobachtete und betete, dass klein Hans nun endlich seinen Schlaf finden würde.
Er schrie so laut, dass die Vögel aus den Kronen der Bäume flüchteten. Die Mutter legte den kleinen Hans in die Wiege. Alle wanderten aufgeregt umher und schauten erwartungsvoll in die Wiege. Die Mutter fing an, die Wiege in Bewegung zu bringen, indem sie diese sanft auf- und abbewegte. Und siehe da: der kleine schreiende Hans hörte alsbald auf zu schreien und schlief seelenruhig ein.
Eine ungewohnte, angenehme Stille machte sich im Haus breit. Eine Stille mit der nun auch die anderen Familienmitglieder zur Ruhe kamen und einen entspannten Schlaf finden konnten.
Alle waren überglücklich, denn die Harmonie war wieder eingekehrt.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schwingen sie noch immer! Wahrscheinlich dann in der XL-Variante… 😉